Hundepfoten im Winter
8 Tipps zur richtigen
Pfotenpflege im Winter
- Strecken die viel Salz enthalten vermeiden. Streusalz, Sand und Splitt können die Ballen verletzen. Lieber geeignete Wege suchen. Wald- und Feldspaziergänge bieten sich da besonders an.
- Cremt die Pfoten Eures Hundes vor dem Spaziergang mit einer Pfotenschutzbalsam oder Vaseline, Hirschtalg, Melkfett ein. So kann sich weniger Schnee, Eis oder Salz zwischen die Zehen setzen.
- Nach jedem Spaziergang die Pfoten mit lauwarmen Wasser abwaschen. Nicht nur um Eis, Steine und Streusalz zu entfernen, sondern auch um zu vermeiden, dass der Hund sich das Salz nach dem Spaziergang selbst ableckt. Zu warmes Wasser, das kennen wir ja selber wenn wir eiskalte Finger haben, ist dann eher unangenehm.
- Um die rauen und rissigen Ballen zu pflegen, kann Vaseline, Hirschtalg, Melkfett oder Olivenöl verwendet werden. Aber Vorsicht, mancher Hund reagiert auf die Cremes mit Durchfall, wenn er diese von den Pfoten ableckt. Hier kann man ihm kleine Söckchen drüber ziehen.
- Wenn die Pfoten bereits verletzt sind, hilft eine gute Heilsalbe vom Tierarzt.
- Des Weiteren sollten die Haare zwischen den Zehen gekürzt werden, damit sich keine Eisklumpen bilden können und die Pfoten besser zu reinigen sind.
- Hat der Hund im Winter arge Probleme, so können auch Hundeschuhe angezogen werden. Hier muss unbedingt darauf geachtet werden, dass diese auch wirklich gut passen!
- Bleibt dein Hund unterwegs stehen und möchte nicht weiter gehen, kontrolliere seine Pfoten ob sich Eis oder Steine drunter gesammelt haben. Das Eis nicht gewaltsam entfernen, sondern die Hand drauf legen und weg schmelzen lassen.